Wie ein altes Lichtspieltheater zur Aktiengesellschaft wird.
Der 1876 erbauten Gesellschaftshalle für Tanzveranstaltungen im Leipziger Westen drohte nach der Wende der Verfall. 2002 wird der Erwerb der Immobilie durch die Betreiber der Schaubühne zur Voraussetzung für eine langfristige Sicherung des Kulturstandortes. Mit Gründung der gemeinnützigen Aktiengesellschaft zum Kauf der Immobilie und als Trägerin des Produktionshauses startet 2005 ein Experiment mit kulturpolitischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Relevanz. Inzwischen zählt das erste deutsche Aktientheater mehr als 1200 Aktionären.
Im Auftrag der Montag Stiftung Urbane Räume
Autoren: Jörg Jung, Verena Maas
Kamera, Schnitt: Verena Maas
Musik: Tom Ashforth
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